Über das Mammographie-Screening-Programm
Um die Früherkennung von Brustkrebs zu verbessern, hat der Deutsche Bundestag im Juni 2002 einstimmig beschlossen, in Deutschland ein qualitätsgesichertes Mammographie-Screening- Programm einzuführen. Denn vorherige Studien in anderen Ländern haben gezeigt, dass Frauen durch eine regelmäßige Teilnahme an der Brustkrebs-Früherkennung im Screening-Programm vor dem Brustkrebstod bewahrt werden können. Diese Wirksamkeit konnte bislang für keine andere Methode zur Brustkrebs-Früherkennung erbracht werden. Das Mammographie-Screening-Programm ist das erste systematische Krebsfrüherkennungsprogramm nach europäischen Qualitätsstandards in Deutschland und das größte Screening- Programm in Europa.
Das Programm zur Früherkennung von Brustkrebs richtet sich bundesweit an über zehn Millionen Frauen zwischen 50 und 75 Jahren. Es wird von Ärzten und Ärztinnen sowie radiologischen Fachkräften in insgesamt 95 Screening-Einheiten getragen. Regelmäßige Zertifizierungen aller Screening-Einheiten sowie eine umfassende Evaluation der Abläufe und Ergebnisse des Programms durch die Kooperationsgemeinschaft Mammographie sollen gewährleisten, dass die Qualitätsstandards eingehalten werden.
Das Mammographie-Screening-Programm wird getragen von den gesetzlichen Krankenkassen (Spitzenverband Bund der Krankenkassen / G-KV) sowie der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV).
Sie haben Fragen zu Themen wie Ablauf des Screenings von der Einladung bis zur Diagnoseerstellung, dann besuchen Sie gern den FAQ-Bereich der Kooperationsgemeinschaft Mammographie.
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